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1. in der Meisterschaft – Jonathan Rea (Kawasaki Racing Team)
Jerez ist die 16. Strecke (von 22), auf der Jonathan Rea mindestens ein Rennen gewinnen konnte: Er ist Vierter in der Statistik der Fahrer, die auf den meisten Strecken gewinnen konnten. Nur Carl Fogarty und Noriyuki Haga, die auf 19 Strecken gewinnen konnten, und Troy Bayliss (18) liegen vor ihm. Mit seinem 109. Podium zog er mit Carl Fogarty gleich bei der Anzahl der Podestplätze – dem erfolgreichsten Briten in der Geschichte der WorldSBK. Die Allzeitbestmarke liegt bei 130 Siegen und wurde vom Australier Troy Corser aufgestellt. Seine Quote ist seit dem Wechsel zu Kawasaki in der Saison 2015 beeindruckend: Bei 75 Rennen verpasste er nur acht Mal das Podium. Dank dem 51. Sieg fehlt nur noch ein Sieg zum zweiterfolgreichsten Fahrer, Troy Bayliss. Danach fehlen nur noch sieben weitere Siege, um Carl Fogarty an der Spitze zu verdrängen. 21. Podium der Saison: Es fehlen bei den ausstehenden drei Rennen nur noch zwei Podestplätze, um seine eigene Bestmarke (23) zu erreichen, die er in beiden vergangenen Jahren aufstellte. Nach dem 13. Saisonsieg fehlt nur noch ein weiterer Sieg zum eigenen Rekord von 14 Saisonsiegen aus 2015. Die Allzeitbestmarke stammt aus der Saison 1991 von Doug Polen, der 17 von 26 Rennen gewann. Zum dritten Mal in Folge war er im Qualifying in Jerez Zweiter. 4-3-2-1 – seine letzten vier Jerez-Rennen: 4. im zweiten Rennen 2015, Dritter und Zweiter im Vorjahr und Sieger in diesem Jahr.

2. in der Meisterschaft - Tom Sykes (Kawasaki Racing Team)
Im ersten Rennen war Tom Sykes der fünfte Fahrer in der Geschichte, der 100 Podestplätze einfahren konnte. In der Statistik liegt er hinter Troy Corser (130), Noriyuki Haga (116), Carl Fogarty (109) und Teamkollege Jonathan Rea (109). Sykes erreichte einen neuen Rekord in der WorldSBK Geschichte, indem er zum ersten Fahrer wurde, der neun dritte Plätze in einer Saison einfuhr. Im zweiten Rennen wird Sykes die erste Chance haben, zum zweiten Fahrer in der Geschichte zu werden, der 100 Podestplätze für einen Hersteller einfahren konnte. Der einzige, dem das bisher gelang, ist Carl Fogarty für Ducati. Sykes' einziges Podium für einen anderen Hersteller kam in Donington 2008 zustande, als er mit Suzuki Zweiter wurde. Ohne die Zwangspause durch den Sturz in Portimao wäre er zum 40. Mal in Folge in die Punkte gefahren. Jerez war das einzige Wochenende, bei dem er sich nicht in Reihe eins qualifizieren konnte. 38 Podestplätze in dieser Saison für Kawasaki, die gleiche Marke, die 2015 erreicht wurde. Die einzige Saison mit mehr als 40 Podestplätzen war 2016 (43).

3. in der Meisterschaft - Chaz Davies (Aruba.it Racing – Ducati)
Obwohl er hier sein zweitschlechtestes Qualifying (8. in der Startaufstellung, 2013 qualifizierte er sich als 10.) einfuhr, schaffte es Chaz Davies aufs Podium. Das einzige Podium, das von einer noch schlechteren Qualifying-Position eingefahren wurde stammt aus 2015, als Leon Haslam im zweiten Rennen Dritter wurde von Startplatz 11 aus. Zum 44. Mal in der Geschichte und zum 11. Mal in diesem Jahr gab es ein rein britisches Podium.

4. in der Meisterschaft - Marco Melandri (Aruba.it Racing –Ducati)
Marco Melandri musste sechs Jahre, vier Monate und zwei Tage lang warten, bis er seine zweite Pole nach Aragon 2011 einfuhr. Das ist die längste Durststrecke zwischen bis zur zweiten Pole. Der bisherige Rekord wurde von Leon Haslam aufgestellt: fünf Jahre, ein Monat und 15 Tage (Phillip Island 2010 - Aragon 2015). Es war die 39. Pole eines Italieners, die erste seit Davide Giugliano in Portimao 2015. Es wurde eine Serie von 22 britischen Poles gebrochen, die längste in der Geschichte eines einzelnen Landes. Seit Aragon 2016 standen ausschließlich Briten auf der Pole. Im ersten Rennen führte er seinen Rekord fort: Er führte jedes Rennen in Jerez an, in dem er dabei war.

5. in der Meisterschaft - Alex Lowes (Pata Yamaha Official WorldSBK Team)
Lowes stand zum vierten Mal in der ersten Reihe, zum ersten Mal in dieser Saison. Es war das erste Mal seit Startplatz zwei in Sepang 2016. Er ist der achte Fahrer, der 2017 in Reihe eins stand. Im Vorjahr schafften das zehn Fahrer. Sein 4. Platz im ersten Rennen war sein bestes Ergebnis in Jerez. Bisher waren das zwei siebte Plätze (Lauf 1 2015 und Lauf 2 2016). Dank der neuen Regeln startet er zum dritten Mal in der laufenden Saison von der Pole. Zuvor stand er auf Phillip Island und in Aragon auf der Pole.

6. in der Meisterschaft – Michael van der Mark (Pata Yamaha Official WorldSBK Team)
In Lauf 1 fuhr Michael van der Mark zum zehnten Mal in Folge in die Punkte und egalisierte sein bestes Ergebnis in Jerez, Platz fünf, das er im Vorjahr in Lauf 1 einfuhr.